Karpfenangeln ist zu einem echten Sport geworden, und das ist nicht verwunderlich. Die Anspannung, die man verspürt, wenn man am Ufer sitzt, während man jeden Moment, einen dieser wunderschönen, starken Fische aus dem Wasser ziehen könnte, ist kaum zu ertragen. Das Einholen an sich erfordert auch eine Menge Muskelkraft. Wenn man dann aber einen Karpfen gefangen hat, fühlt es sich wie ein wahrer Sieg an. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dass man gut vorbereitet ist. Deshalb können Sie hier alles nachlesen, was Sie über das Karpfenangeln wissen müssen. Welche Sachen benötigen Sie unbedingt? Welche verschiedenen Arten des Karpfenangelns gibt es? Und wo findet man die besten Stellen? So können Sie bald einen Karpfen nach dem anderen aus dem Wasser ziehen.
Jeder, der schon einmal auf Karpfen geangelt hat, wird bestätigen können, dass es sich dabei um einen echten Sport und nicht nur um ein Hobby handelt. Nun ist es ja an sich schon ein Sport, stundenlang angespannt am Ufer zu sitzen und darauf zu warten, dass der Karpfen anbeißt, aber es gehört auch noch eine Menge Muskelkraft dazu. Karpfen ergeben sich nicht so leicht und benutzen häufig lange, kräftige Schläge. Der Karpfen ist ein großer, schwerer und kräftiger Fisch. Das macht es zu einem wahren Kraftakt, den Karpfen aus dem Wasser zu ziehen, sobald man ihn am Haken hat. Gleichzeitig gibt es einem einen richtigen Kick und verleiht es einem ein echtes Erfolgsgefühl, sobald man den Fisch aus dem Wasser gezogen hat. Das Karpfenangeln wird nie langweilig.
Das Karpfenangeln begann schon früh, bereits die Römer taten dies. Während wir heutzutage die Karpfen nach dem Fang wieder freilassen, war das früher anders. Die Karpfen wurden gezielt gezüchtet, um sie als Nahrung zu verspeisen. Nachdem die Menschen herausgefunden hatten, dass der Karpfen eigentlich ausschließlich in schmutzigen Gewässern lebt, gehörte der Verzehr dieser Fische bald der Vergangenheit an. Seitdem wird das Karpfenangeln nur noch als Sport oder Hobby ausgeübt.
Der Karpfen gehört zu den Knochenfischen, die sich durch ein gut ausgeprägtes, vollständig verknöchertes Skelett auszeichnen. Diese Fischarten haben spezielle Kieferknochen, die es ihnen ermöglichen, relativ große Beutetiere zu fangen und leicht zu verschlingen. Der Karpfen ist an vier Barteln zu erkennen, von denen sich zwei an der Oberlippe und zwei an den Mundwinkeln des Fisches befinden. Darüber hinaus hat der Karpfen eine lange Rückenflosse. Diese Fischart kann in freier Wildbahn etwa 30 bis 40 Jahre alt werden und eine Länge von bis zu 120 Zentimetern erreichen. Sie fressen sowohl Pflanzen als auch Tiere und gehören damit zu den Allesfressern.
Weltweit existieren viele verschiedene Karpfenarten. Der bekannteste und am weitesten verbreitete Karpfen ist der Schuppenkarpfen, auch „gemeiner“ Karpfen genannt. Dieser ist an seinen goldfarbenen Schuppen zu erkennen, die seinen ganzen Körper bedecken. Diese Karpfen werden durchschnittlich 60 Zentimeter lang und wiegen zwischen 10 und 15 Kilogramm. Neben dem gemeinen Karpfen sind auch der Spiegelkarpfen und der Lederkarpfen sehr beliebt. Spiegelkarpfen haben große, glänzende Schuppen, die wie Spiegel aussehen. Der Lederkarpfen besitzt nur einige wenige Schuppen um die Rückenflosse herum, ansonsten ist er schuppenlos. Auch Graskarpfen kommen sehr häufig vor. Der Graskarpfen ist ein Herbivore, ernährt sich also ausschließlich von pflanzlicher Nahrung. Diese Art wird in den Niederlanden nur ausgesetzt, da sie sich nur bei hohen Wassertemperaturen fortpflanzen kann.
Natürlich kann man einen Karpfen auch mit einer herkömmlichen Angel und einem gewöhnlichen Köder fangen, aber es gibt ein paar Dinge, die das Karpfenangeln erheblich erleichtern. Im Nachfolgenden finden Sie eine Liste von Dingen, die auf keinen Fall fehlen sollten, wenn Sie professionell auf Karpfen angeln möchten.
Neben der oben genannten Ausrüstung ist auch die Wahl der richtigen Angel für das Karpfenangeln von entscheidender Bedeutung. Eine gute, professionelle Angel besitzt ein paar wichtige Eigenschaften. Dies hängt sowohl mit der Länge der Angelrute als auch mit der Stärke der Rute und der Angelschnur zusammen. Im Allgemeinen sagt man, dass längere Angelruten geeigneter sind, aber das hängt ganz von der Stelle ab, an der Sie auf Karpfen angeln wollen. Die Länge der Rute hängt zudem mit der Wurfweite zusammen. Wenn Sie nur einen begrenzten Wurfbereich zur Verfügung haben, ist es besser, eine kleinere Angelrute zu wählen. Neben der Länge ist auch die Stärke der Rute sehr wichtig. Schließlich haben Sie es mit starken, schweren Fischen zu tun. Es wird daher eine Angelrute mit einer Testkurve von mittlerer Stärke empfohlen. Es gibt auch spezielle Karpfenruten für echte Profis. Bei der Angelschnur haben Sie die Wahl aus verschiedenen Arten von Schnüren, die alle ihre eigenen Eigenschaften aufweisen.
An der Angel muss auch eine Rolle befestigt sein, damit Sie den Fisch einholen können. Beim Kauf einer Rolle ist es entscheidend, dass diese mit der Rute im Lot ist. Überprüfen Sie dies, indem Sie die Angelrute auf Ihrem Finger balancieren. Der Gleichgewichtspunkt sollte bei der Rolle liegen. Wenn dies der Fall ist, sind Ihre Rolle und Ihre Angelrute gut ausbalanciert.
Um dafür zu sorgen, dass die Karpfen schneller anbeißen, ist es sehr wichtig, den richtigen Köder in Ihrem Angelgebiet zu verwenden. Die meisten Karpfenangler verwenden eine Futterschleuder oder eine Futterrakete um den Köder in der Nähe der Angelrute zu platzieren. Es gibt zwei Arten von Ködern, die beim Karpfenangeln am besten geeignet sind, nämlich Mais und boilies. Mais ist der billigere Köder. Sie können zwischen Zuckermais und Hartmais wählen. Zuckermais ist einfacher zu verwenden, da man diesen nicht bearbeiten muss. Hartmais muss zuerst eingeweicht und gekocht werden, damit er weicher wird. Der Nachteil von Mais, insbesondere von Zuckermais, ist, dass damit auch andere Fische angelockt werden. Boilies bieten sich daher als perfekte Alternative an. Boilies gibt es in vielen verschiedenen Düften und Farben, sodass Sie sie variierend einsetzen können. Vor allem aromatisierte Boilies mit Frucht- und Maisgeschmack, wie z. B. Erdbeer-Boilies und Scopex-Boilies, sind für das Karpfenangeln besonders effektiv.
Abgesehen von Boilies und Mais werden beim Karpfenangeln auch Karpfenpellets und Pop-ups verwendet. Im Gegensatz zu Boilies lösen sich Pellets im Wasser langsam auf. Sie hinterlassen eine deutliche Duftspur für die Karpfen. Pop-up Boilies sind kleine, leichtgewichtige Boilies und treiben daher im Wasser. Besonders beim Karpfenangeln in sanften Gewässern ist dieser Köder sehr zu empfehlen. Köder zum Karpfenangeln bestellen Sie direkt online bei Boilie Discounter.
Möchten Sie mehr über Karpfenköder erfahren? Lesen Sie dann den Artikel „Was ist der beste Karpfenköder?”.
Als Karpfenangler wollen Sie wissen, wo sich die besten Angelplätze befinden und wo Sie Karpfen finden. Karpfen leben am liebsten in ruhigem oder langsam dahinfließendem Gewässer und bevorzugen weichen Grund. Karpfen passen sich schnell an ihre Umgebung an. In den Niederlanden kann man fast überall auf Karpfen angeln. Am Anfang kann es schwierig sein, die richtigen Stellen zu finden. Es ist wichtig, einzigartige Stellen zu suchen und sich nicht einfach dorthin zu setzen, wo auch andere Leute sitzen. Beliebte Plätze erkennt man oft an eingetretenen Graswegen, die vom Weg zum Wasser führen. Diese Stellen können Sie besser meiden, und Sie können sich besser nach einen neuen Platz umsehen. Karpfen sind von Natur aus sehr auf der Hut und erinnern sich an bestimmte Stellen und Gerüche. Wenn an einer bestimmten Stelle viel geangelt wird, werden die Karpfen schon lange weg sein. Wenn Sie in Teichen oder Seen auf Karpfen angeln, halten Sie am besten nach Wasserpflanzen wie Seerosenblättern und Schilfgürteln Ausschau. Karpfen fühlen sich zwischen diesen Pflanzen sicher und beißen dadurch eher an. Überhängende Bäume und Büsche sind ebenfalls gute Stellen, um auf Karpfen zu angeln. Denn hier finden die Karpfen ihre natürliche Nahrung.
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